Wohnhausbrand in Kehlbach
Durch das schnelle Eingreifen der Ortsfeuerwehren konnte der Brand relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass das Wohnhaus durch die Flammen nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Es stellte sich jedoch heraus, dass sich aufgrund der Bauweise und der Dämmung die Unterdrückung der Brandausbreitung schwierig gestaltete, sodass die Flammen in den Zwischendecken und Wänden immer wieder Nahrung fanden. Die zahlreich eingesetzten Atemschutzgeräteträger versuchten die einzelnen Brandherde zu lokalisieren und abzulöschen. Im späteren Verlauf entschied sich die Einsatzleitung einen Bagger zu ordern, der Teile von der Fassade abriss, um besser an die Glutnester heran zu kommen. So wurden auch Teile der Garage abgerissen. Die äußeren Wetterbedingungen waren sehr schwierig, da an diesem Tag starker Schneefall einsetzte und der teilweise starke Wind Glutnester immer wieder in Brand setzte. Über Nacht wurde eine Brandwache eingerichtet.
Einsatzart | Brand |
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Einsatzstart | 15. Januar 2016 14:56 |
Fahrzeuge | Tanklöschfahrzeug 20/40 |
Gerätewagen Logistik 2 Wasserversorgung | |
Löschgruppenfahrzeug 16 (a.D.) | |
Rüstwagen 2 (a.D.) | |
Kommandowagen (a.D.) | |
Alarmierte Einheiten | Feuerwehr Windheim, Feuerwehr Buchbach, Feuerwehr Kehlbach, Feuerwehr Hirschfeld, Polizei Ludwigsstadt, BRK Kreisverband Kronach, THW Ortsverband Kronach, Feuerwehr Teuschnitz, Feuerwehr Rothenkirchen, Feuerwehr Ludwigsstadt, Feuerwehr Tettau, Feuerwehr Kleintettau, UG-ÖEL Landkreis Kronach, Notfallseelsorger |
Alarmierungsart | Funkmeldeempfänger, Sirene |